Die Anklage gegen Russophobie ist beispiellos

«Заряженность на русофобию беспрецедентна»

Глава МИД РФ Сергей Лавров о новых санкциях, миротворцах в Донбассе и «красных линиях» Москвы

Министр иностранных дел Сергей Лавров в субботу вернулся из трехдневной поездки в Нью-Йорк, где принял участие в двух заседаниях Совбеза ООН и провел ряд встреч. В ходе визита он рассказал корреспонденту “Ъ” Елене Черненко о том, почему нынешний кризис в отношениях с США хуже холодной войны, где у России «красные линии» и что должно произойти, чтобы в Донбассе появились миротворцы ООН.

Читай полностью на:

http://www.kommersant.ru/doc/3526872.

100 Jahre Ukraine

https://www.srf.ch/sendungen/kontext/die-ukraine-zwischen-nato-und-grossem-bruder

Am 25. Januar 1918 erklärte sich die Ukraine selbständig.

Radio srf brachte am 24.1.2018 dazu eine sehr informative Sendung mit Prof. Dr. Andreas Kappeler.

Die Ukraine: Zwischen NATO und Grossem Bruder

„Am 25. Januar 1918 erklärte sich die Ukraine für unabhängig. Die neue, sowjetische Regierung unter Lenin und Trotzki hatte den ethnischen Minderheiten das Recht auf staatliche Selbständigkeit zugesichert. Tatsächlich hatte die ukrainische Republik nur drei Jahre Bestand.

Die Ukraine und Russland haben gemeinsame Ursprünge: die Kiewer Rus‘, einen Herrschaftsverband am Handelsweg von der Ostsee zum Schwarzen Meer, der sich im 9. Jahrhundert bildete. Über die Jahrhunderte rückten Russland und das, was heute die Ukraine ist, mal näher zusammen, mal weiter auseinander.

Der bewaffnete Konflikt zwischen den beiden Staaten, der seit 2014 besteht, sei im historischen Kräftespiel nicht angelegt gewesen, sagt der Osteuropahistoriker Andreas Kappeler, der zeichnet das ukrainisch-russische Verhältnis über die Jahrhunderte nach.“

Siehe auch: http://www.forumostwest.ch/pdf/News/Donbas.pdf

USA: Forderung an die Nato-Partner

Pentagonchef Jim Mattis sagte am 19.1.2018 in Washington: Die globale US-Verteidigungsstrategie zielt auch auf eine stärkere Lastenteilung mit den Verbündeten ab. Es schliesst an Trumps Forderung an, dass die Nato-Partner ihre Verteidigungsbudgets signifikant aufstocken, also mit dem Erreichen der Zielmarke von zwei Prozent der Wirtschaftsleistung des jeweiligen Landes ernst machen.

„Wir erwarten von den europäischen Verbündeten, dass sie ihre Verpflichtungen erfüllen und die Ausgaben für die Verteidigung und Modernisierung erhöhen“, erklärte Mattis. Er warb zugleich nachdrücklich für eine enge Verteidigungskooperation mit den Partnern und die Stärkung internationaler Allianzen.

Die Zusammenarbeit mit anderen Staaten habe den Vereinigten Staaten im Verlauf der Geschichte geholfen, den Frieden zu sichern und Kriege zu gewinnen, sagte der Pentagonchef. Er versicherte, sein Ministerium wolle anderen Regierungen nicht nur zuhören, sondern sich gegebenenfalls auch von ihnen „überzeugen“ lassen: „Nicht alle guten Ideen kommen von dem Land mit den meisten Flugzeugträgern.“

 

Ex URL: https://www.bluewin.ch/de/news/ausland/2018/1/19/usa-wollen-ihre-militaerische-vormachtstellung-sich.html

 

Putin testet NATO

„Wladimir Putin testet die Reaktionsfähigkeit der NATO und versucht sie – uns – einzuschüchtern.“

„ Bemerkenswert, dass die Russen offenbar den Luftraum verletzt haben. Bisher haben sie immer nur provoziert, indem sie hart an die Grenzen geflogen sind. War natürlich wieder ein Testen der NATO-Bereitschaft. Aber passiert ist nicht viel: offenbar ist mit „Abfangen“ nur „Identifizieren“ gemeint …“

Nato-Jets fangen russische Überschallbomber ab

Belgische Kampfflugzeuge haben bei einem Abfangmanöver über der Nordsee zwei russische Überschall-Bomber identifiziert, die auch mit Atomwaffen bestückt werden können.

Die russischen Flugzeuge vom Typ TU-160 Blackjack seien am Montag in einem Gebiet unterwegs gewesen, das zum Überwachungsgebiet der Nato gehöre, teilten die belgischen Luftstreitkräfte mit. Auch die eigenen Abfangjäger vom Typ F-16 seien bei dem Einsatz mit Überschallgeschwindigkeit geflogen. Nach Angaben des britischen Verteidigungsministerium wurden die russischen Bomber auch von Kampfflugzeugen der britischen Luftwaffe identifiziert.

Einer der russischen Überschallbomber vom Typ Typ TU-160 Blackjack auf einer Aufnahme der britischen Luftwaffe.  Bild: Keystone/Royal Air Force via AP

Kampfflugzeuge aus Nato-Staaten fliegen jährlich Hunderte Einsätze zur Identifizierung und Überwachung russischer Flugzeuge, die im internationalen Luftraum unterwegs sind. Bei den sogenannten Alarmstarts müssen die Piloten mit ihren Jagdflugzeugen innerhalb von wenigen Minuten in der Luft sein, um zum Beispiel durch Sichtkontakt festzustellen, ob von einem verdächtigen Luftfahrzeug eine Gefahr ausgeht.

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<image003.jpg>Belgian Air Force<image004.png>

✔@BeAirForce

Ce matin, 2 #F16 @BeAirForce ont intercepté 2 bombardiers russes Blackjack au dessus de la Mer du Nord dans la zone de responsabilité néerlandaise de l’espace aérien #NATO. Grâce au vol supersonique, les #F16 belges ont pu mener à bien leur mission, garantissant votre #securite .

14:17 – 15. Jan. 2018

Milos Zeman gewinnt erste Runde

STICHWAHL IN ZWEI WOCHEN : Milos Zeman gewinnt erste Runde der Präsidentenwahlen in Tschechien

Zeman

Der Amtsinhaber Milos Zeman hat die erste Runde der Präsidentenwahlen in Tschechien gewonnen. Bild: dpa

Bei der Präsidentenwahl in Tschechien geht es auch um die Ost-West-Ausrichtung des Landes. Der pro-russische Amtsinhaber Zeman trifft bei der Stichwahl auf den europafreundlichen Dahos.

Ukraine: How to promote a civil Society?

Question 1: State of the art in Ukraine esp. In East-Donbass?

Answer:  Very poor because of lost national and global cultural traditions and low or weak level of skull peoples of art circles. But main case is extremely poor financing of culture. Our rulers have nothing in common with art and culture.

Question2:  What should be done in order to promote the civil society?

Answer: Hard to promote the civil society in very poor society and when rulers of country hate any form of civil society and do all it not appear, not developed. If any forms of civil society exist here it due to devoted citizens, new rulers.

Goal can be achieved by consolidation efforts of active part of society and rulling cast.

Conclusion: last must be removed.

S.O., Ukraine, Dec 2017

Trennung der Tschecho-Slowakei vor 25 Jahren

„Die Harmonie nach der Scheidung“ von Meret Baumann, Prag

(https://www.nzz.ch/international/die-harmonie-nach-der-scheidung-ld.1343070)

Vor 25 Jahren ging die Tschechoslowakei unter. Die friedliche Trennung gilt als Vorbild.

Aus dem Artikel der NZZ vom 28.12.1017 hat mir am bestens dieser Abschnitt gefallen: „Dafür sind die Ressentiments einer gleichberechtigten Partnerschaft gewichen. Tschechen empfinden Slowaken nicht mehr als Bremsklotz ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, und in der Slowakei fühlt man sich nicht mehr gegängelt vom überheblichen Prag. Eine Rivalität besteht im Sport, doch wenn an einem Turnier Tschechien ausscheidet oder nicht teilnimmt, fiebert man am ehesten mit den Slowaken mit – und umgekehrt. Mit Andrej Babis wählte Tschechien jüngst einen aus der Slowakei stammenden Regierungschef, ohne dass seine Herkunft ein Thema gewesen wäre.“

Vielleicht ist es zu der Friedlichen „Scheidung“ nur dadurch gekommen, dass beide Länder von keinerlei fanatischen Religiosität, sondern von unterschiedlichen Geschmäcke angetrieben worden sind. Slowaken haben ihren excelenten Weisswein und „živáńská“, die Tschechen den weltberühmten Pilsner-Bier und Schweinebraten mit Knödel. Jeder trinkt und isst täglich das seine und es herrscht Ruhe im Lande.

Als endlich die Slowakische Eishockey-Mannschaft gegen die Tschechische Mannschaft spielte, freute man sich unter uns Emigranten, dass wir einen auserlesenen Spiel von der höchsten Qualität unter Spezialisten sehen werden.

Hätte man einen Plebiszit durchgeführt, was die Politiker fürchteten, hätte das Volk die Teilung nicht gewollt – sagt man. Wozu zwei Regierungsapparate, Armee usw. zu zahlen? Und für die Politiker zu kämpfen, dazu sind sowohl die Slowaken, als auch die Tschechen intelligent genug, um es nicht zu tun.

Liebe Separatisten, egal wo ihr seid, nimmt euch ein Beispiel. Genauso die Regierungen der Länder, die die Separation mit Gewalt verhindern wollen. Wofür? Wettbewerb bringt ja nur Belebung!

 

Dazu gehört aber noch eines, die traditionelle schweizerische Demokratie-Kultur. Wenn eine Mehrheit etwas beschliesst, ordnet sich die Minderheit freiwillig unter.

Trump, der Terminator der USA

„Die bisherige Aussenpolitik der Trump-Administration hat einen gemeinsamen Nenner: Die durch die früheren Präsidenten der USA hochgehaltenen Prinzipien werden durch Präsident Donald Trump systematisch demoliert. Zu diesem Demolierungsprozess gehörten bisher:
·         das Bashing der europäischen Demokratien, Beleidigungen und Brüskierungen europäischer Staatschefs;
·         Infragestellung und Unterminierung der Glaubwürdigkeit von Allianzen wie der NATO;
·         Beseitigung von den durch Präsident Obama vorbereiteten Freihandelsabkommen der USA-so TPP;
·         schrittweise Aushöhlung bisheriger Abkommen, wie NAFTA und Pariser Klimaabkommen;
·         Bewunderung von Autokraten, wie Wladimir Putin.
Nun hat Donald Trump, trotz der Warnung alter Alliierten der USA, wie Frankreich, einseitig und selbstherrlich Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannt. ………………………
Dana Allin vom Institut für strategische Studien in London hat einen Aufsatz*

«President Trump, Jerusalem and the future of US diplomacy» mit dem folgenden Satz beendet: «Abandoning one more diplomatic convention may not, it itself, break the bank. But the Trump disruptions are placing a heavy burden on future US diplomacy.»

Sollte sich die durch Trump betriebene Aussenpolitik für zukünftige US-Administrationen lediglich als ein Desaster erweisen, dann könnten diese Administrationen das Desaster einfach zusammenfegen. Leider ist zu befürchten, dass Donald Trump die Demolierung der bisherigen US-Aussenpolitik fortsetzen wird. Dieser Prozess dürfte den durch ihn in Gang gesetzten geopolitischen Abstieg der USA beschleunigen.

Diesen Abstieg werden Russland und China für ihre Ziele ausnützen können. Denkbar ist auch, dass die Weltgemeinschaft als Folge dieser erratischen Aussenpolitik Präsident Trumps in Zukunft die USA als einen failed state – und vor allem nicht zuverlässlichen Partner beurteilen werden. „

Donald Trump wäre in diesem Fall der „Terminator der USA gewesen.“
——
* Allin, D., President Trump, Jerusalem and the future of US diplomacy, The International Institute for Strategic Studies, London, 06 December 2017, P. 2.

NATO im Baltikum: Keine neue Strategie

Die neuen Ankündigungen von der Nato aus Brüssel und die Verlegung der Bataillone in die baltischen Republiken sind keine neue Strategie, sondern eine Verpflichtung der NATO, die bis anhin angeblich wegen Frau  Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht umgesetzt wurde.

Ohne die US-Nuklearwaffen in Europa verkommt aber dieser Schritt zu einem Feigenblatt: Die ins Baltikum verlegten Bataillone würden in einem Ernstfall geopfert werden.

Albert