Archiv der Kategorie: Allgemein

Urgent: Stop the War in the Eastern Ukraine

Urgent: Stop the war in the Eastern Ukraine!

To whom it may concern … please forward this message …

We address this message to the responsible people – not only to those in Moscow and Kijiv

We call everybody to do whatever possible to stop the bloodshed in the Eastern Ukraine and to provide both sides with fonds and ideas to restore the industry in this region. As long as nobody can find another job than joining the army, there will be no end. New jobs should be more attractive than making war.

Peace now!

Forum East-West, Switzerland

Meeting between Swiss president J. Schneider-Ammann and the president of European Commission J.-C. Juncker on 19. Sept. 2016 in Zuerich

The president of the Swiss Federation Johann N. Schneider-Ammann met the president of the EU Commission J.-C. Juncker on Monday 19. Sept. 2016  in Zuerich. They discussed the status of the relations between Switzerland and the European Union, especially the implementation of the Swiss initiative limiting immigration.

In the evening they took part in the anniversary celebration of Winston Churchil’s speech held in Zurich in 1946. They addressed the historical and topical  issues of the European unification process in their speeches.

In the afternoon the University of Zuerich has organized a scientific colloquium with British and Swiss participants commemorating Winston Churchill’s speech ‘Let Europe arise!’.   

 Georg Vancura

Bundespräsident Schneider-Ammann trifft EU-Kommissionspräsident J.C. Juncker in Zürich am 19.Sept. 2016

Der Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am Montag dem 19. Sept. 2016 in Zürich den Präsidenten der EU-Kommission Jean-Claude Juncker zu einem Gespräch über den aktuellen Stand der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union in Zürich empfangen.

Anschliessend nahmen die beiden Präsidenten an der Jubiläumsfeier teil, die zur Erinnerung an die historische Europarede stattfand, die Winston Churchill vor 70 Jahren in Zürich hielt. In ihren Vorträgen haben sie über die Umsetzung des Zuwanderungsartikels 121a in der Bundesverfassung und über historische und aktuelle Fragen der Europäischen Einigungspolitik informiert.

Am Nachmittag fand ein wissenschaftliches Kolloquium zu der Europarede Winston Churchills, an dem Wissenschaftler aus Grossbritannien und der Schweiz teilnahmen.

 Autor: Georg Vancura

Zwei Fragen an Marcus Bensmann- Zur Nachfolgeregelung in Usbekistan

Marcus Bensmann, Jhr. 1969, heute Reporter des deutschen Non-Profit-Recherchenetzwerk correctiv.org, hat von 1994 bis 2014 in Zentralasien für deutsche, Schweizer und japanische Medien gearbeitet, u.a. für die NZZ.

Wer ist der eigentliche Kandidat Kremls ?

Die Reise des russischen Präsidenten Wladimir Putins zum Grab des verstorbenen Amtskollegen Islam Karimow am 5. September nach Samarkand war keine Beileidsvisite. 20 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion wurde damit zum erstenmal der neue Herrscher in einer ehemaligen Sowjetrepublik direkt vom Kreml inthronisiert. Die Salbung geschah als Putin den Premierminister Schafkat Mirsijojew traf. Wenige Tage später machte das usbekische Parlament Mirsijojew zum geschäftsführenden Präsidenten.

Dass diese Form der Machtübergabe in dem bevölkerunsgreichsten Staat in Zentralasien geschieht, macht den Vorgang umso bedeutender. Und sendet ein klares Signal an die potenziellen Nachfolger des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajews, dem nach Karimows Tod nun mehr letzten sowjetischen Saurier an den Schalthebeln der Macht. Ohne den Segen Moskaus geht in Zentralasien gar nichts.

Nach dem Zerfall der Sowjetunion hob sich nach 70 Jahren der Vorhang über den kulturhistorisch einstmal bedeutenden Raum Zentralasien. Es gab eine Chance, dass sich die neuen Staaten im Norden Afghanistans eigenständig entwickeln könnten. Mit der von Putin durchgeführten Inthronisierung des neuen usbekischen Machthabers ist diese Chance vertan. Der Vorhang fällt. Russland wird die politischen Geschicke in den zentralasiatischen Satrapien bestimmen, und wirtschaflich zieht China seine Kreise. Europa ist außen vor.

Bleibt es bei Kandidat Mirzijojev- ist er Kreml genehm ?

Der neue usbekische Präsident Schafkat Mirsijojew ist keine eigenständige Figur. Er ist brutal, aber ein Dienstempfänger.

Der ehemalige Provinzfürst aus dem Baumwollgebiet Dschisak unweit von Taschkent entfernt hat Farmer eigenhändig zusammengeprügelt, da sie die Erntequote nicht erfüllten, aber er ist nicht der neue starke Mann des Landes. In Wirklichkeit regiert der usbekische Geheimdienst  SNB unter dessem langjährigen Chef  Rustam Inojatow, und damit ist der russische Einfluss auf lange gesichert.

Denn nach dem Zerfall der Sowjetunion überlebten zwei Strukturen: Die kriminelle Welt und der Geheimdienst, und beide aus Moskau bzw. Russland kontrollierten Organisationen schlugen über Jahre ihre Schneisen in den postsowjetischen Raum herein. In Usbekistan ist es nun offiziell:

Mirzijoevs Macht in Usbekistan basiert auf eine SNB-Junta von Moskaus Gnaden.

Les Kouriles : un futur traité de paix entre le Japon et la Fédération de Russie ?

A la fin de la Deuxième Guerre mondiale et dans le sillage de Yalta, l’Union soviétique s’empare de l’entier des îles Kouriles, cet archipel qui s’ouvre généreusement sur l’immensité du Pacifique Nord et qui semble « verrouiller » la mer d’Okhotsk. Historiquement, ces îles ont principalement été habitées par des pêcheurs japonais ; qui plus est, un traité signé à Saint-Pétersbourg en 1875 a reconnu au Japon une souveraineté sur ces terres du bout du monde.

L’absence d’un traité de paix entre le Japon et la Russie à la fin de la Deuxième Guerre mondiale[i] est, entre autres, lié au contentieux concernant les îles Kouriles. Il est vrai que cet archipel donne à Moscou un avantage stratégique certain, un accès commercial et militaire aisé à l’océan Pacifique. Quant au Japon, trois îles se trouvant au Sud des Kouriles ont pour le pays du Soleil levant une signification historico-religieuse particulière ; ces trois îles (Kounashiri, Etorofu et Shikotan), revendiquées par Tokyo, sont les plus poissonneuses de l’archipel.

Le 2 septembre dernier, une rencontre bilatérale inédite entre le chef du gouvernement japonais Shinzo Abe et le président Vladimir Poutine, suite à un forum économique à Vladivostock, a relancé l’idée d’un traité de paix entre le Japon et la Russie, traité de paix qui passe également par un règlement du différend concernant les îles Kouriles.

La période semble favorable ; suite au drame de Fukushima, Tokyo réoriente actuellement sa politique énergétique : un rapprochement avec la Russie s’opère, ce pays possédant d’importantes réserves de gaz. A l’inverse, Vladimir Poutine ne peut que profiter d’un nouveau partenaire de choix en Asie.

Quelle influence ce rapprochement aura-t-il sur une éventuelle concrétisation d’un traité de paix et le règlement du contentieux des Kouriles ? Vladimir Poutine ne peut que difficilement « abandonner » cet archipel, stratégiquement important, à une époque où un renouveau de la puissance russe obnubile le Kremlin – pétri de nostalgies impériales -, et où les présidentielles en Russie approchent à grands pas.

Le 2 septembre, le Japon et la Russie se sont engagés dans des pourparlers quant à un accord concernant les îles Kouriles. Cet accord sera rediscuté lors de la visite de Vladimir Poutine au Japon au mois de décembre.

Frédéric Steputat, ce 14 septembre 2016.

[i] Le traité de paix entre le Japon et les autres puissances entrées en guerre contre le pays du Soleil levant a été signé en 1951 à San Francisco. Sans l’URSS.

 

Benötigt die heutige BRD einen neuen Friedensvertrag mit der heutigen RF?

Der Zwei-plus-Vier Vertrag von 1990 regelt bis heute die Beziehung der BRD und der ex-DDR mit der damaligen Sowjetunion. Für einen Friedensvertrag der BR Deutschland mit der heutigen Russischen Föderation ist der Zeitpunkt nicht besonders günstig.

Den Vertragstext im Original finden Sie unter Dokumente.

Georg Dobrovolny

Die atomare Aufrüstung der Russischen Föderation

Autor: Gregor Roos

Die atomare Aufrüstung der RF bzw. Russlands wird von Präsident Waldimir Putin mit seinem Verteidigungsminister Armeegeneral Sergei Schoigu vorangetrieben. Sie zielt darauf, bei der nuklearen Rüstung mit den USA gleichzuziehen, denn die amerikanischen Pläne für den Aufbau einer globalen Raketenabwehr bereiten in Moskau Sorgen. Bisher sorgte die in der Ukraine gebaute ex-sowjetische Interkontinentalrakete RS-20W für das globale Gleichgewicht. Das Folgemodell Sarmat soll die ukrainische Wojewoda weit übertreffen. Die Endfertigung erfolgt in Krasmasch. Der Probestart ist vor Ende 2016 vom Weltraumbahnhof Plessezk bei Archangelsk geplant. Auch Raketen für atomare U-Boote werden in Krasmasch gebaut, Es handelt sich um die seegestützten Raketen von Typ Sinewa 2016, die nach dem Generalkonstrukteur Wladimir Degtjar mit 11 000 km die grösste Reichweite unter allen seegestützten Feststoffraketen erreiche. Die dritte Generation von U-Booten in der Russischen Föderation, die derzeit die atomare Abschreckung bildet, wird bis 2030 von der vierten Generation der U-Boote vom Typ Borej abgelöst werde, wie Generaldirektor Nasarko ankündigte.

La question nationale ukrainienne

La question nationale ukrainienne[i]

Le 18 mai 1876, un oukaze du tsar Alexandre II promulgué à Bad Ems, en Allemagne, résonne dans les franges sud de la Sainte Russie : la langue ukrainienne[ii] sera dorénavant interdite d’utilisation dans l’espace public et dans toutes publications au sein de l’Empire russe. Malgré cette interdiction, l’ukrainien est aujourd’hui une langue vivante parlée par 40 millions de personnes dans le monde et la langue officielle d’un Etat indépendant. Cet oukaze a-t-il été inefficace ? Ce papier propose de revenir sur cet oukaze, son origine, ses conséquences ainsi que sur l’actualité ukrainienne, surtout dans ses relations avec la Russie.

L’origine de cet oukaze est avant tout la crainte du tsar – dans cette Europe du 19ème siècle gagnée par la fièvre des mouvements nationaux – de voir la langue ukrainienne devenir le ciment et le vecteur d’un processus d’autodétermination d’un peuple se reconnaissant comme ukrainien, un tel processus pouvant mener, à terme, à des velléités autonomistes ou indépendantistes, ce qui représenterait, selon l’empereur, un réel danger pour les intérêts et l’intégrité de l’espace impérial russe.[iii]

La conséquence de cette interdiction aura de réels effets sur le nationalisme ukrainien jusqu’à la Première Guerre mondiale, cet oukaze le freinant grandement en Russie, à une époque où il se développe en Galicie autrichienne voisine, une région plus libérale. Le nationalisme ukrainien ne va néanmoins pas disparaître et prendra, contre toute attente, un essor certain en Ukraine centrale et orientale, à Kiev, à Donetsk, se répandant dans l’espace public via la langue russe et dans des espaces majoritairement russophones. Ceci démontre éventuellement qu’un sentiment national ne se limite pas uniquement à des déterminants culturels mais trouve également un terreau fertile à d’autres niveaux (valeurs communes, intérêts économiques, etc….), vision défendue par la tradition républicaine française.

Dans le sillage de la Première Guerre mondiale et l’édification politique du socialisme révolutionnaire en Russie, une Ukraine institutionnalisée et administrative apparaîtra sur les cartes géographiques et survivra à la fin de la guerre froide comme Etat indépendant. Néanmoins, les événements récents démontrent que l’Ukraine est potentiellement toujours menacée dans son existence, et ceci derechef par le grand voisin russe. La Crimée n’a-t-elle pas été annexée en grande pompe par Moscou en 2014 ? Le conflit incessant dans le Donbass n’est-il pas, entre autres, le fruit d’une politique peu claire menée par le Kremlin dans cette région ? Récemment, les dirigeants russes ont répété que le peuple ukrainien n’existait pas en tant que tel et qu’il ne formait qu’un grand peuple avec les Russes et les Biélorusses ; l’existence de l’Ukraine est-elle, pour eux, une « absurdité » historique ?

Comment expliquer cette propagande savamment orchestrée par Moscou, aux relents dix-neuviémistes et où apparaît, spectralement, l’oukaze de 1876 ? Ces dernières années, l’Ukraine est devenue le terrain de jeu de la revitalisation, par le président Vladimir Poutine, de la doctrine brejnévienne de « la souveraineté limitée ». Cette doctrine doit permettre à Moscou de rejouer un rôle de premier plan dans l’ancienne sphère impériale russe, dans les pays de « l’étranger proche », afin de soutenir de nombreux intérêts stratégiques à court terme. Mais elle vise également à créer – dans un temps plus long – une nouvelle aire de civilisation eurasienne, nourrie d’éléments russe, touranien, orthodoxe et musulman, sur laquelle veillerait Moscou, histoire de se protéger de la montée en puissance de la mondialisation occidentale et libérale, perçue comme décadente et menaçante par une partie des élites russes.[iv]

Frédéric Steputat, ce 3 août 2016.

Notes:

[i] Texte s’inspirant d’une présentation du Professeur Gerhard Simon, slaviste, tenue à Bad Ems le 29 mai 2016.

[ii] Langue appelée à l’époque « petit russe » dans l’espace impérial, l’ukrainien étant considéré comme un dialecte de la langue russe. Il est éventuellement utile de rappeler que le territoire de l’Ukraine d’aujourd’hui appartenait à cette époque principalement à la Russie, seule sa partie occidentale était englobée dans l’Empire austro-hongrois (Galicie et Bucovine).

[iii] La Russie possède de nombreux intérêts dans les régions côtières de la mer Noire au 19ème siècle : intérêts stratégiques (accès aux mers chaudes), économiques (vasque fertile et houillère) et politico-culturels (panslavisme), sans oublier le fait que de nombreux Russes considèrent les rivages pontiques comme étant le berceau historique de leur civilisation.

[iv] A ce titre, revoir le bimestriel du Monde diplomatique Manière de voir, numéro 138, publié en décembre 2014, consacré à la Russie.

 

 

 

 

 

Giant Easter Eggs in Kiev

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It’s  maybe the biggest exhibition of giant painted Easter eggs in Europe.  In total, more than 1200 painters and folk artist proclaimed their will to participate in this project. All project is based on mostly civic, non governmental initiative.  Participants get total freedom of choosing themes and topics of their work. Total quantity works for this exhibition was much more, but organizers limited it to 374 to place every egg as much as possible freely to watch on the quite limited space of Sophia Square.

The Exhibition  already attracted a great attention on its first day and already there are agreements to show it after Kiev in Poland, Georgia and Germany.

Many other willing countries are expected. It’s the best way of promoting the Ukraine that our politics and diplomats can do.

With best wishes

Olexy, Kijiv, Easter 2016