„Ähnliche Situation habe ich 2008 in Georgien hautnah erlebt. Ich fürchte, dass die
Russen die Krim bereits einverleibt haben. In die Ostukraine werden sie kaum
einmarschieren. Einfluss auf die Ukraine haben sie schon damit gesichert und
könnten dort jederzeit Instabilität stiften. Auf ernsthafte
wirtschaftliche Sanktionen glaube ich kaum. Vor allem werden sich die Deutschen
zurückhalten –auch wegen den in Russland tätigen 6.000 deutschen Firmen. Im
Unterschied zu der Situation vor 25 Jahren, sind Westen und Osten
wirtschaftlich stärker verzahnt und das macht die Lage noch komplizierter.“ Giorgi aus Tiflis
Situation Krim-Ukraine. Ein Kommentar aus Georgien
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