Zum Interview mit Frank Richter, Bund vom 2. März, S. 2 von J. Wittwer: „Die neue Rechte……..“

Frank Richter hat 2 Themen nicht ganz verstanden bzw. nicht adäquat dargelegt:

1.      Die ökonomische Malaise haben 2 bis 4 Politiker gemeinsam mit Helmut Kohl verursacht, indem sie den Wechselkurs 1:1 festlegten. Dies geschah willkürlich und jenseits von der wirtschaftlichen Vernunft, entsprach nicht der Sitution der damaligen DDR. Die Folgen davon sind bis heute nicht ausgebadet. Als Vergleich dazu hatte die CSR-Regierung unter Vaclav Klaus den Wechselurs zur DM mit 1:20 definiert.

Damit war die cs. Krone eher unterbewertet, aber ein Bonus für die Entwicklung der Wirtschaft bis heute.

2.      Die ideologie des Kommunismus spielte als Dogma nur bei wenigen „Parteibonzen“ eine Rolle.

Das Problem nach der Wende liegt woanders: Der Weg zur Selbstständigkeit in jeder Hinsicht könnte ohne weiteres das sog. Post-kom. „Vakuum“ füllen. Dies beweisen u.a. einige erfolgreiche Unternehmer in der Ex-DDR.

Dass die Mehrheit diesen Schritt jedoch nicht einmal wagt liegt immer noch an der extremen Behördenorientiertheit der Bevölkerung, die kein Risiko auf sich nehmen will.

Dabei wäre‘s die Selbstständigkeit die eigentliche Befreiung. Für viele ist es jedoch einfacher, den Schutz beim Staat und die Schuld bei anderen zu suchen………

In der Schweiz ist es bekannt, dass jene, die ihr Glück bei der Behörde bzw. Verwaltung suchen, kaum je davon kommen, schon gar nich nach einigen Jahren……

Georg und Petra Dobrovolny-Mühlenbach, Dres.

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