Archiv der Kategorie: Allgemein

Angestellte der Schweizer Botschaft in Colombo bedroht und festgehalten

Eine lokale Angestellte der Schweizer Botschaft in Sri Lanka wird von Unbekannten zwei Stunden lang festgehalten und bedroht. Sie sollte Informationen im Zusammenhang mit einem angeblich in die Schweiz geflüchteten Polizeiinspektor preisgeben, der Ermittlungen gegen den am 16. November gewählten Präsidenten Gotabaya Rajapaksa & Co leitete.

Damit hat sich jedoch der Rajapaksa Clan selber entlarvt……

Quelle: https://www.nzz.ch/schweiz/schweizer-botschaft-in-sri-lanka-lokale-angestellte-entfuehrt-ld.1524732?mktcid=nled&mktcval=107_2019–11-28&kid=nl107_2019-11-28

Das Prinzip EU ist:

 

Das Prinzip EU ist ja: Wir geben einen Teil unserer Souveränität ab, dafür erhalten wir eine ganz andere Art von Souveränität, die wir mit anderen teilen. Das bedeutet Stärke. Und die brauchen wir im internationalen Wettbewerb. Was kann das kleine Ungarn gegen China ausrichten? Was Österreich gegen die USA? Und auch Deutschland und Frankreich sind nicht stark genug. Wer sagt „Wir brauchen unbedingt einen starken Nationalstaat“, der hat aus der Geschichte nichts gelernt.

Was passiert, wenn ein Modell wie dieses Schule macht?

Dann verschwindet Europa bzw. die EU von der Landkarte der Weltpolitik. Wir haben ja jetzt ein Europa der unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Interessen. Aber das heißt ja nicht, dass wir es gemeinsam nicht schaffen.

https://www.dnn.de/Nachrichten/Politik/Orban-Kritiker-Andras-Inotai-Ungarn-ist-eine-Nicht-Demokratie

Gestern & heute aktuell – gemäss der NZZ 28.11.19:

Gestern & heute aktuell – gemàss der NZZ 28.11.19:

Eine lokale Angestellte der Schweizer Botschaft in Sri Lanka wird von Unbekannten zwei Stunden lang festgehalten und bedroht. Sie sollte Informationen im Zusammenhang mit einem angeblich in die Schweiz geflüchteten Polizeiinspektor preisgeben, der Ermittlungen gegen den am 16. November gewählten Präsidenten Gotabaya Rajapaksa & Co leitete.

Damit hat sich jedoch der Rajapaksa Clan selber entlarvt……

 

Zum Bericht

Mehr Kriegs-Traumatisierte als vermutet

Eine Studie der UNO bringt erstmals verlässliche Zahlen zum Ausmass psychischer Krankheiten in Konfliktgebieten. Betroffen sind viel mehr Menschen, als die Experten erwartet hätten.

https://www.srf.ch/play/radio/echo-der-zeit/audio/mehr-kriegs-traumatisierte-als-vermutet?id=596e0ae1-4226-4f15-b4b8-e5b8d2e80499

Marcel Zwygart MA, Vorstandsmitglied FOW, Wien, 24.10.2019

BREXIT und das endlose Schwarzpeterspiel

On 1st April parliament voted on 4 options for BREXIT.

229 out of 645 MPs voted against ALL 4 options. 223 of these were conservative or DUP.

It included Boris Johnson and Jacob Rees-Mogg.

Most of parliament agreed to at least one proposal, over 80 agreed to all 4 options (most of whom were Labour).

If Boris and Jacob (just them) had voted in favour of Ken Clarke’s proposal* instead of against it then parliament would have agreed on BREXIT.

Now Boris and Jacob say that it is parliament blocking BREXIT.

Source: Jim Stewart, 30. September 2019, Liverpool, UK

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Am 1. April hat das britische Parlament über 4 BREXIT-Varianten abgestimmt.

229 von 645 MP waren gegen alle 4 Optionen. 223 MP gehörten der Konservativen oder Democratic Unionist Party an.

Dazu gehören auch Boris Jonson und Jacob Rees-Mogg.

Die meisten Parlamentarier haben mindestens einem Vorschlag zugestimmt, wobei über 80 für alle vier Optionen gestimmt haben (meist Mitglieder der Labour Party).

Wenn Boris und Jacob (nur die beiden) für den Vorschlag von Ken Clarke (Zollunion mit der EU, motion C, Divison Nr. 397*) gestimmt hätten, anstatt gegen ihn, dann hätte das Parlament eine Übereinkunft betreffend BREXIT gefunden.

Boris und Jacob sagen jetzt, das Parlament blockiere den BREXIT.

*https://commonsvotes.digiminster.com/Divisions/Details/666

Marcel Zwygart MA, Vorstandsmitglied FOW, 09.10.2019

 

Der nukleare Unfall im Weißen Meer vom 8. August 2019 am Raketentestgelände in Njonoksa

Die Daten der Russ. Strahlenmessstationen wurden nach dem nuklearen Unfall im Weißen Meer am 8. August 2019 nicht an die Comprehensive Nuclear-Test-Ban Organisation (CTPTO*) der IAEA** übermittelt. Als Begründung wurde genannt das diese Daten auf freiwilliger Basis an die UNO Behörde übermittelt werden. Die Übermittlung der Daten ist jedoch vertraglich geregelt. Durch die Messergebnisse könnten ev. Rückschlüsse auf die Art des Reaktors, welcher für die Test benutzt wurde, gezogen werden. Die Messungen sind jetzt wieder „Back to Normal“. Die (nicht)Messergebnisse werden direkt an die IAEA Mitgliedstaaten übermittelt.

*Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO; International Atomic Energy Agency, IAEA) ist eine autonome wissenschaftlich-technische………
https://en.wikipedia.org/wiki/International_Atomic_Energy_Agency
** https://en.wikipedia.org/wiki/Preparatory_Commission_for_the_Comprehensive_Nuclear-Test-Ban_Treaty_Organization

Marcel Zwygart MA, Vorstandsmitglied Forum Ost-West, 30.09.2019, Wien

Il y a cent ans : le programme pour la paix dans le monde du président Wilson

Fin 1918, le président américain W. Wilson se rend à la conférence de paix de Paris avec, dans ses bagages, ses célèbres « quatorze points » présentés au début de l’année devant le Congrès. Cette « feuille de route » a pour objectif d’asseoir durablement la paix en Europe et dans le monde, notamment par la défense du principe du droit des peuples à disposer d’eux-mêmes.

Frileuses, à l’origine, de soutenir l’autodétermination des peuples de l’empire austro-hongrois (entre autres afin d’éviter une déstabilisation des Balkans et de « faire des étincelles » dans les colonies), la France et la Grande-Bretagne vont pourtant se rallier à cette idée entre 1917 et 1918. Ce revirement est principalement dû à la peur du bolchévisme : le soutien aux nationalismes sera perçu comme un exutoire aux tentations révolutionnaires dans les empires aux abois. Ainsi, à la conférence de Paris, des Etats polonais et tchécoslovaque apparaîtront sur les cartes redessinées de l’Europe.

Mais les régions germanophones des Etats vaincus n’auront pas cette chance : le danger qu’elles finissent par créer une grande entité politique germanique et autodéterminée au cœur du continent (quid d’une intégration de l’Autriche à l’Allemagne, quid des Sudètes – ces habitants de la Bohême germanophone qui luttent contre leur appartenance à la Tchécoslovaquie fin 1918 ?) est manifestement trop grand. Des frustrations nationales naîtront alors… qui seront alimentées, en partie, par les fascismes et autres autoritarismes rampant dans l’Europe centrale d’après-guerre.

Les quatorze points de Wilson (en anglais et en allemand) :

https://forumostwest.ch/pdf/Dokumente/1909_FOW_14ptsWilson.pdf

Frédéric Steputat, ce 29 septembre 2019.

Ukraine : une résolution du conflit au point mort ?

La résolution du conflit en Ukraine orientale est-elle au point mort ? Au début du mois, la situation semblait pourtant se débloquer avec un signal positif, i.e. l’échange par la Russie et l’Ukraine de 35 prisonniers chacun, complété par le retour de 24 marins ukrainiens arrêtés par les gardes-côtes russes en 2018 au large de la Crimée. Mais ce dégel n’a pas duré bien longtemps : comme annoncé par le Kremlin la semaine passée, de nouveaux désaccords entre parties au conflit sont apparus à propos du statut des provinces de Donetsk et de Louhansk, la Russie reprochant à l’Ukraine de ne pas respecter le plan de paix de Minsk et de poser de nouvelles conditions. Contrairement à ce qu’a affirmé le président américain Donald Trump, cet échange de prisonniers semble ainsi ne pas être « un premier pas de géant vers la paix ».[i]

Frédéric Steputat,  membre du Comité directeur du Forum Ost-West, ce 28 septembre 2019.

Sources :

Espresso diplomatique, Association suisse de politique étrangère, numéro 306 du 24 septembre 2019, Daniela Bühler, « Kein Fortschritt im Ukraine-Konflikt ».

[i] Cité dans le journal Le Monde du 7 septembre 2019, article de Nicolas Ruisseau, « La Russie et l’Ukraine échangent 35 prisonniers chacun, dont le cinéaste ukrainien Oleg Sentsov ».

 

Leserbrief zum Artikel von Thomas Hürlimann, „Mir ist schon die Schweiz zu gross“, Bund vom 23.09.2019

Auf F. Hürlimanns Aussagen bzw. Vorurteile über die EU möchte ich entgegnen:

Der Grund für die Entstehung der damaligen „Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ waren gerade die Bemühungen um eine Versöhnung von Deutschland mit Frankreich. Seither hat sich die EU gewandelt und vergrössert. Sie steht jedoch immer noch für eine friedliche und partnerschaftliche Zusammenarbeit in diesem so vielfältigen Europa und hat in den vergangenen Jahren auch auf dem Balkan stabilisierend gewirkt.

Natürlich ist gerade ein so grosses Gebilde mit der Gefahr von zuviel Bürokratie verbunden und muss immer wieder reformbedürftig. Doch dies kennen wir auch von der Schweiz. Gerade in der heutigen Zeit ist die Zusammenarbeit und Oeffnung statt Trennung und Abschottung gefragt.

Georg Dobrovolny-Mühlenbach, Dr. oec., Forum Ost-West,